Unsere Vorfahren haben schon vor vielen Jahren die Devise beherzigt, den Strom, den wir benötigen, auch vor Ort zu produzieren. Seit 120 Jahren machen wir aus dem Wasser der Amper Strom. Der reicht mittlerweile freilich nicht mehr aus. Deswegen errichten wir auf vielen städtischen Gebäuden Photovoltaikanlagen. Oft heißt es dann von Kritikern, dass wir damit Baukosten erhöhen. Aber ich finde: Kein Flachdach auf städtischen Gebäuden soll für die Stromgewinnung unserer Stadtwerke ungenutzt bleiben. Aber wie gesagt reicht die Stromproduktion hier vor Ort nicht mehr aus. Also haben wir uns entschlossen, in Projekte zu investieren, die zwar nicht vor Ort realisiert werden können, aber trotzdem gleichzeitig rentabel und ökologisch sind. Unsere Stadtwerke haben sich an Wasserkraftwerken am Inn beteiligt und an Windkrafträdern in der Nordsee und an Land. Damit können wir unseren Bürgerinnen und Bürgern mit unseren Stadtwerken ökologischen und gleichzeitig günstigen Strom anbieten. Derzeit planen wir übrigens eine großflächige Photovoltaikanlage, mit der wir die Stromproduktion vor Ort erhöhen und gleichzeitig auf dem Boden darunter die Artenvielfalt unterstützen können.